Vor ein paar Jahren habe ich an "Rituellen Körperhaltungen" teilgenommen
und dabei sehr tiefgreifende Erfahrungen gemacht.
Die "Mutter" der rituellen Körperhaltungen ist die Anthropologin
und Linguistin Dr. Felicitas Goodman,
sie erforscht seit Jahrzehnten
und Linguistin Dr. Felicitas Goodman,
sie erforscht seit Jahrzehnten
Körperhaltungen in Felsmalereien, Statuen und anderen Überlieferungen,
die unsere Ahnen oder Vorfahren zu bestimmten
Ritualen eingenommen haben,
um mit einem erweiterten Bewusstseinszustand unsere Welt wahrzunehmen.
Ziel war es immer mit der Erde, dem Himmel und ihren Kräften,
die in unserem Leben wirken und für unser Alltagsbewusstsein
nicht zugänglich waren, erfahrbar zu machen,
mit ihnen in Verbindung zu treten und in Übereinstimmung zu gelangen,
um ein Leben in Harmonie, eingebettet in und mit der Natur zu führen.
Unterstützend während der Körperhaltungen wirken Rhythmen,
ich habe es mit einer Rahmentrommel erlebt,
mit einer Schlagfrequenz von 210 bis 230 Schlägen pro Minute
in einem Zeitraum von 15 min.
Dieser reicht aus,
einen Übergang in einen veränderten Wachbewusstseinszustand zu erreichen.
Ich möchte hier bemerken,
dass es keinesfalls darum geht,
in einen unkontrolliert "zuckenden" oder unbewussten Zustand zu fallen,
sondern es geschieht eine Ausdehnung des eigenen Bewusstseins,
während dem man die Verbindung zu den tieferen Ebenen des Lebens erfahren kann.
Ich habe dabei niemals meinen Körper verlassen,
ich konnte mich immer an alles, was während der Trance geschah, erinnern.
Am bekanntesten ist vielleicht die "Göttinnenhaltung",
die ich auch selbst erlebt habe.
Unterstützend während der Körperhaltungen wirken Rhythmen,
ich habe es mit einer Rahmentrommel erlebt,
mit einer Schlagfrequenz von 210 bis 230 Schlägen pro Minute
in einem Zeitraum von 15 min.
Dieser reicht aus,
einen Übergang in einen veränderten Wachbewusstseinszustand zu erreichen.
Ich möchte hier bemerken,
dass es keinesfalls darum geht,
in einen unkontrolliert "zuckenden" oder unbewussten Zustand zu fallen,
sondern es geschieht eine Ausdehnung des eigenen Bewusstseins,
während dem man die Verbindung zu den tieferen Ebenen des Lebens erfahren kann.
Ich habe dabei niemals meinen Körper verlassen,
ich konnte mich immer an alles, was während der Trance geschah, erinnern.
Am bekanntesten ist vielleicht die "Göttinnenhaltung",
die ich auch selbst erlebt habe.
Ich erlebte mich als einen Baum,
der die Sonne und den Mond und die Sterne trug,
die Jahreszeiten schaute und unbewegt von allem,
floss meine Energie in meinem Inneren zwischen Himmel und Erde,
unendlich, zeitlos.
Das untere Bild gibt meine Erfahrung wieder.
Bild Heike Kahnert
Als ich den Beitrag "Rodins Denker erwacht" einstellte,
fühlte ich die Energie der Skulptur.
Eng, unbeweglich, kalt, fast leblos, gefangen.
Interessant fand ich deshalb den Impuls von Anna Halprin,
Tänzer sich in Rodins Skulpturen einfühlen
und diese in ihren Körpern lebendig oder eben erwachen zu lassen
an einem Platz in der Natur, im Leben.
Es ist eine interessante Erfahrung, bestimmte Körperhaltungen einzunehmen,
auch ohne Trance-Erfahrung.
Wenn wir Bewusstsein in unseren Körper einlassen,
erfühlen, was er gerade ausdrückt
und wie bereits eine kleine Veränderung in der äußeren Haltung eine
Veränderung in der inneren Haltung nach sich zieht,
umgekehrt natürlich ebenso,
dann liegt eine wundervolle Möglichkeit für uns bereit,
uns unseren Körper erleben und erfahren zu lassen.