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Die Macht der liebevollen Revolution


foto: epochtimes.de


Heute "begegnete" mir Prof. Wolfgang Berger:

Sehenswert,  hörenswert und bemerkenswert,
dass Prof. Berger an einer Universität über Kristallkinder spricht
und den Brief eines "Neuen Menschen" vorliest.




Er leitet das 1997 gegründete Business Reframing Institut.
Von 1988 bis 1997 hat er an der Hochschule Pforzheim Betriebswirtschaftslehre gelehrt,
davon ein Jahr an der California State University, Hayward.
Insgesamt 20 Jahre war er in Unternehmen in leitenden Funktionen berufstätig.
In den sechziger Jahren Forschungsarbeiten am Institut für Bildungsforschung in der Max-Planck-Gesellschaft, Berlin. Promotionen zum Dr. phil. und Dr. rer. pol. an der Freien Universität und an der Technischen Universität Berlin.
Studium der Volkswirtschaftslehre und Philosophie in Grenoble/Frankreich und Durham/USA.
Seit 1967 ist er Mitglied der „Honor Society in Economics“ New Hampshire.
Nach Berger erfordert das 21. Jahrhundert eine innere Neuausrichtung von Unternehmen.
Die Übertragung einer erfolgreichen Strategie auf ganze Branchen oder Wirtschaftsräume führe zu Gleichförmigkeit und verhindere unternehmerischen Erfolg durch strategische Differenzierung.

Dabei unterlässt Berger eine Beurteilung von Strategien per se nach „richtig“ oder „falsch“:
An Karl Popper angelehnt, habe nach Berger eine neue Strategie solange als richtig zu gelten, wie sie nicht widerlegt sei.
Innovationen ergäben sich durch Fragen, die bis dahin niemand gestellt habe.
Berger kritisiert kurzlebige Managementmoden und bezieht sich neben den Wirtschaftswissenschaften auf die Natur- und Komplexitätswissenschaften.
Business Reframing bedeute „die Verankerung von Weisheit im Management“.

Darüber hinaus setzt sich Berger für die Einführung von „fließendem Geld“ (umlaufgesichertes Geld) ein,
was er als Lösung der Fehler im derzeitigen weltweit etablierten durch Milton Friedman geprägten Finanzsystem propagiert.
So soll ein Ausstieg aus der zumeist gigantischen Staatsverschuldung, die für die Aufrechterhaltung des aktuellen Systems notwendig ist,
gelingen und die riesige „Umverteilung von unten nach oben“ gemildert werden.

 Quelle:



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