Im Moment strömt sehr viel Neue Energie herein
und das wirbelt bei mir im Körper alles ordentlich durcheinander.
Ich hatte heute die Erinnerung an ein Kaleidoskop,
wenn ich es drehe,
ordnen sich die Teile neu an
und bilden ein wunderschönes neues Muster.
Das fühlt sich bei mir im Körper während der "Drehung" nicht so angenehm an,
um es trotzdem schön zu finden
ein Foto von einem Kaleidoskop-Bild.
Dann kam ich auf die Schönheit von Fraktalen,
hier ein Artikel von H.H. Küppers
Die Brokkoli-Hypothese
Wenn es nach Luciano Pietronero geht,
sollten wir uns das Universum wie einen gigantischen Brokkoli vorstellen.
Die Blütenstände des Gemüsekohls sind ein beliebtes Beispiel,
um die Natur der Selbstähnlichkeit zu demonstrieren.
Ein kleines Brokkoliröschen sieht nämlich so aus wie eine verkleinerte Kopie des Gemüses,
da sich die Wachstumsmuster der Pflanze im Großen wie im Kleinen wiederholen.
Mathematiker nennen solche Gebilde "Fraktale".
Der Begriff leitet sich vom lateinischen Wort fractus (dt. gebrochen) ab
und beschreibt die Tatsache, dass Fraktale eine nicht-ganzzahlige (eben gebrochene) Dimension aufweisen. Nach Luciano Pietronero, Physiker an der Universität Rom,
gilt ähnliches für das Weltall.
Auf den ersten Blick scheint das auch zu stimmen.
Vermittelt durch die allgegenwärtige Schwerkraft neigt die Materie dazu,
sich im leeren Raum mit ihresgleichen zu vereinigen.
Das gilt im Großen wie im Kleinen: Sie bildet Planetensysteme und Galaxien,
die sich wiederum zu Galaxienhaufen und Superclustern zusammenfinden.
Dann gehe ich jetzt einfach mal davon aus,
dass dieses innere Neuanordnen sich zwar nicht angenehm anfühlt,
es aber von der göttlichen Intelligenz getragen wird,
damit richtig ist und auch noch schön aussieht.
Und wahrscheinlich klingt es auch noch schön.
Oliver Shantis Musik zu Fraktalen,
dann kann ich mich jetzt hinlegen,
aufhören zu maulen
und sich alles ordnen lassen.
Ich kleines Wunderwerk
Nichts zu tun für mich.
