Bild h.kahnert
Alles befindet sich nun in der Phase der (Ver)Wandlung oder des Überganges.
Die Zeit "vergeht" schneller und ich nehme immer öfter wahr,
dass sie nicht mehr nur linear sondern spiralförmig verläuft.
Manchmal sind gefühlte 10 Minuten vergangen,
laut meinem Funkwecker waren es jedoch 3 Stunden.
Ich kenne das schon länger und habe es immer als "aus der Zeit gefallen" beschrieben.
Dann ist es möglich,dass sich die Zeit "ausdehnt"
und ich habe das Gefühl, ich laufe endlos auf der Stelle
mein Körper meldet Schlafenszeit an und statt einem halben Tag
ist eine Stunde vergangen.
Da Raum und Zeit zusammen hängen,
ist es möglich,
dass eine gewisse räumliche Desorientierung dazu kommt.
Ich erlebe das häufiger beim Treppensteigen,
da ist neben einer Stufe die gleiche nochmal und welche trägt mich dann wohl?
Da Raum und Zeit zusammen hängen,
ist es möglich,
dass eine gewisse räumliche Desorientierung dazu kommt.
Ich erlebe das häufiger beim Treppensteigen,
da ist neben einer Stufe die gleiche nochmal und welche trägt mich dann wohl?
Wenn wir nun immer noch den Verstand als Kompass benutzen,
so werden wir das als ziemlich ungemütlich empfinden.
Der Verstand denkt nur linear, anders kann er nicht und steht dann ziemlich fassungslos
vor einem Dilemma und schaltet auf Alarm.
Es gehen vielleicht Warnsignale im Körper an,
wie Herzrasen, Atemnot, Zittern, Schüttelfrost
und (blöderweise) gleichzeitig versucht der Verstand soviele
Schreckensszenarien in seinen Denkstrukturen zu durchsuchen,
um dort auf eine vergangene Erfahrung und deren Lösung zurück zu greifen.
Jedoch, es geht nicht.
Und das Menschenkind, welches mit schreckgeweiteten Augen auf all die hervor gekramten
Szenarien schaut, empfindet Panik.
Wir Menschen versuchen eine Lösung zu finden,
der Stiuation "Herr" zu werden,
das ist eine uralte Konditionierung und funktioniert nicht.
Das was Jetzt geschieht ist eine Angleichung an das Natürliche,
Evolution,
und wenn wir in die Natur schauen, dann können wir sehen,
es gibt keine viereckigen Blätter,
keine kantigen Baumstämme,
keine linearen Flussläufe,
es sei denn, menschliches Eingreifen hat Flussläufe begradigt und
eckige Häuser gebaut.
Wenn wir hinschauen und die Natur beobachten oder fühlen,
dann begegnen uns runde,ovale, spiralförmige und fliessende Formen.
Kein rechteckiger Fisch könnte die Balance im Wasser halten,
die Ameisen bauen auch keinen rechteckigen oder quadratischen Ameisenhaufen,
Wasserwirbel und auch die Galaxien sind spiralförmig,
nicht quadratisch.
Das Merkmal natürlichen Wachstums und Entwicklung ist Rhythmus, es
verläuft zyklisch und ist angelegt auf natürliches Wachstum.
Die Bionik hat das erkannt und versucht als aufstrebender Wissenschaftszweig
nun die natürlichen Konstruktionen der Natur nachzuahmen.
Wenn sich ein Gefühl von Angst, Desorientierung oder,
was auch manchmal auftritt,ein Gefühl tiefer Sinnlosigkeit zeigt,
was auch manchmal auftritt,ein Gefühl tiefer Sinnlosigkeit zeigt,
was auftreten kann, wenn sich Paradigmen verändern,
dann haben wir mindestens 2 Möglichkeiten,
die eine habe ich beschrieben,
sie ist das Nachdenken im Verstand und sie wird nicht helfen.
Die 2. Möglichkeit ist,
sich einen ruhigen und angenehmen Platz zu suchen,
sich hinzusetzen und sich anzulehnen
aus dem Verstand heraus zu gehen,
indem man den eigenen Atem beobachtet
und den Gefühlen zu begegnen.
Das heißt, das Gefühl wirklich zuzulassen und im Körper zu fühlen,
ohne den Geschichten im Verstand zuzuhören.
Das erfordert ein wenig Übung
aber es führt in die Stille und in eine natürliche Geborgenheit.
Der Körper gibt Halt,
auch der Sessel oder das Sofa,
das Zimmer in dem du sitzt,
das Haus in dem das Zimmer sich befindet.
Das Haus steht auf der Erde
und wird von ihr gehalten,
sicher und liebevoll.
sicher und liebevoll.
Du kannst zuhause ankommen und dich halten lassen.
Wenn dir diese Gefühle begegnen sollten,
magst du vielleicht die 2. Möglichkeit in Betracht ziehen.
Es ist eine Einladung,
einen anderen Weg zu probieren.
Es ist eine Einladung,
einen anderen Weg zu probieren.