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Die Geliebte Gottes





"Wer begreift, dass er der (die) Geliebte Gottes ist, 
der braucht nicht mehr durch die Gegend zu laufen 
und um Anerkennung zu betteln."

Ich weiß nicht mehr von wem dieser Ausspruch stammt, aber als ich ihn fand, konnte ich nur innerlich "Ja" sagen.
Trotzdem möchte ich dem noch etwas hinzufügen: Ich würde anstelle von begreifen das Wort fühlen verwenden.
Es nützt gar nichts, ein mentales Konstrukt zu entwickeln und es mit vielen Vorstellungen zu füttern, es bleibt immer noch ein mentales Konstrukt aus dem Verstand.
Wie alles, was wir nur im Verstand entwickeln und nicht mit einer gefühlten Erfahrung in Verbindung bringen können, bleibt es eine Vorstellung, die sich kühl, irgendwie fern und unpersönlich anfühlt und der wir hinterher jagen müssen.

Eine wirkliche Erfahrung von Gott oder der eigenen Seele geliebt zu sein, ist so persönlich, inniglich und verändert einfach alles. Diese Erfahrung schenkt sich mir und ich darf sie annehmen.
Das war es, wonach ich mich so sehr gesehnt hatte: ich wollte fühlen mit jeder Faser, jeder Zelle, dass ich das Kind Gottes, das Kind meiner Seele bin, dass ich, so wie ich bin, gewollt, angenommen und zutiefst geliebt bin.
Ja und dann kann man aufhören, nach Liebe und  Anerkennung  im Außen zu suchen. Wenn sie kommt ist es ganz wundervoll, so wie die Schlagsahne auf dem Kuchen, aber der Kuchen ist das wichtigste.
Da bekommt auch der  Spruch "Gegessen wird zu Hause" eine ganz neue Bedeutung.

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