Wenn die Vorstellungen und Gedanken als Produkte oder Programmierungen unseres Biocomputers erkannt sind,
wenn wir das geschehen lassen, was gerade geschieht
und wir den Vorstellungen und Gedanken, die erzählen, dass das, was geschieht,
nicht gut, nicht richtig sei,
nicht glauben,
sondern mit Wohlwollen das da sein lassen, was gerade da ist,
dann entsteht Hingabe an das Leben.
Wenn die Erkenntnis, dass das Ich, der Verstand, nicht aus sich heraus leben kann,
Wurzeln schlägt,
führt das zum Verlöschen der Illusion von einem eigenen Leben.
Es gibt nur Gottes Leben.
Wenn das Ich aus dem Weg geht
kann das geschehen und sich nach und nach entfalten.
Wenn das Ich darauf besteht,
dass das, was das Leben gerade schenkt,
falsch sei,
weil es andere Vorstellungen hat,
weil es andere Vorstellungen hat,
entsteht Leid und Kampf.
Wenn die Gedanken und Vorstellungen keine Aufmerksamkeit bekommen,
wenn die Aufmerksamkeit im Bauch ist,
das Gefühl in diesem Jetzt angenommen wird,
immer und immer wieder,
entsteht Frieden.
Das Leben kann nicht anders als vollkommen sein.

